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Trucklegenden feiern Jubiläum

Zum 25. Mal jährt sich 2010 der ADAC Truck-Grand-Prix – allemal ein Grund, etwas in der Historie dieser längst im Jahreskalender etablierten Veranstaltung zu blättern. Und mit wem könnte das besser geschehen, als mit langjährigen Truck-Piloten. Mit jenen Männern, die dem Publikum im Laufe der Jahre mit spektakulären Darbietungen beste Unterhaltung geboten haben. So lud der ADAC einstige und noch aktuelle Truck-Piloten am Freitagabend in die ADAC-Lounge zur stimmungsvollen Champions Night in gediegener Western-Atmosphäre, bevor es für die Männer vergangener und heutiger Tage am Samstag dann in der Champions Parade über die Grand-Prix-Strecke ging. Standesgemäß natürlich – in tollen Oldtimern vom Jaguar E bis hin zum Austin-Hedge-Sportwagen. Und das sagten die Cracks zu dieser schönen Idee des ADAC:

Georg Mekle (fuhr selbst bis 1991, war von 1992 bis 2001 Chef des DKV Racing Teams): „Das war doch selbstverständlich für mich, hierhin zu kommen. Bis auf das vergangene Jahr war ich ohnehin bei jedem Truck-Grand-Prix auf dem Ring. Es ist immer wieder schön, alte Bekannte zu treffen. Ich habe heute noch gute Kontakte zu Markus Oestreich und Klaus Hahn. Ganz besonders freue ich mich in diesem Jahr auf die Rennen des Mittelrhein Cups. Gerd Körber, Hans-Joachim Stuck und Heinz-Werner Lenz in einem Feld, das verspricht viel Spannung.

Heinz-Werner Lenz (Publikumsliebling aus Plaidt, seit 19 Jahren fester Bestandteil des ADAC Truck-Grand-Prix auf dem Ring): Wir hatten einen tollen Abend in lockerer Atmosphäre und vielen schönen Gesprächen. Eine schöne Geste vom ADAC. Das hat das Ganze etwas aufgelockert. Heinz Dehnhardt zum Beispiel gehört ja zu den Urgesteinen des Truck-Rennens. Ich erinnere mich noch, wie er hier auf dem Ring mit einem Auflieger gefahren ist. Das ist legendär.

Heinz Dehnhardt, (war von 1986 bis 1995 Fahrer und Teamchef von Tiger Racing Dehnhardt): Zum Truck-Grand-Prix komme ich immer gerne zurück. Hier habe ich tolle Jahre als Fahrer und Teamchef erlebt. Was die Veranstaltung des ADAC Mittelrhein auszeichnet, ist das er sein familiäres Flair über zweieinhalb Jahrzehnte erhalten hat. Als Fahrer ist mir noch mein Crash in Erinnerung, als ich an einem Brückenpfeiler zum Stehen kam.

Gerd Körber (Mister Nürburgring, Ex-Europameister und Gastfahrer 2010 beim Mittelrhein Cup): Eine tolle Geste des ADAC Mittelrhein, mich zur Champions Night und als Gastfahrer einzuladen. Vielleicht klappt das Jahr auch fürs nächste Jahr noch mal. Ich werde mal mit ADAC-Chef Dieter Enders sprechen. Der Internationale ADAC Truck-Grand-Prix ist nach wie vor das Highlight in der Europameisterschaftsaison. Die meisten Zuschauer, die beste Organisation, die spannendsten Rennen, der meiste Spaß. Bravo!

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Texte: © ADAC